BESCHREIBUNG
Mit Orongo werden wir in die in die Entstehungszeit der riesigen steinernen Moais der Osterinsel im Pazifik entführt. Das Spielbrett ist in
sechseckige Felder unterteilt, auf denen überwiegend nummerierte Ressourcen abgebildet sind. Zusätzlich finden sich nicht nummerierte Palmenfelder,
auf denen im späteren Spielverlauf die Moais errichtet werden, wenn sie denn an der Küste liegen. Jede Spielrunde beginnt damit, dass eine bestimmte
Anzahl an Ressourcenplättchen aufgedeckt und auf den entsprechenden Platz der Insel gelegt wird. Jetzt bieten die Spieler mit Muscheln darum, als
erster Plättchen in Besitz zu nehmen. Wer die meisten Muscheln geboten hat, darf bis zu drei seiner eigenen Markierungsscheiben bereit legen.
Seine Muscheln legt er auf das Atoll des Spielbretts. Alle, die weniger und dabei mindestens eine Muschel geboten haben, dürfen entsprechend
weniger Markierungsscheiben bereit legen. Derjenige, der nichts geboten hat, bekommt jetzt alle Muscheln, die auf dem Atoll liegen, und beendet
damit seinen Zug. Alle anderen dürfen jetzt ihre Scheiben auf die ausgelegten Ressourcenplättchen legen und bei Erfüllung bestimmter Bedingungen
eigene Moais errichten. Grundsätzlich muss sich ein zusammenhängender Teppich eigener Scheiben ergeben, der ein freies Palmen-Küstenfeld mit bestimmten
Ressourcenplättchen verbindet. Wer sämtliche seiner eigenen Moais verbaut hat, muss zum Abschluss den vor Spielbeginn zurückgelegten Haupt-Moai nach
den bekannten Regeln aufstellen, um sofort als Sieger das Spiel zu beenden.