BESCHREIBUNG
Zug um Zug ist eine interessante Mischung aus geradezu verblüffend einfachem
Ablauf und reizvollen, vielschichtigen und komplexen Möglichkeiten.
Zwei bis fünf Spieler – je mehr, desto besser! – bauen um die Wette ein
Schienennetz in den USA.
Die Spieler erhalten Kärtchen mit Städten. Gelingt es, die angegebenen Orte
zu verbinden, so gibt es reichlich Punkte. Wenn nicht, so hagelt es Abzüge.
Der Spieler hat stets die Auswahl aus drei Möglichkeiten: zusätzliche
punkteträchtige Stadtverbindungen nehmen, eine Strecke bauen oder Karten auf
die Hand nehmen. Bei dieser Aktion hat der Spieler übrigens die Auswahl aus
fünf offenen Karten. Oder er zieht vom verdeckten Stapel. Nimmt man offene
Karten weiß man, was man bekommt – aber die anderen sehen es auch und geben
sich alle Mühe, offensichtlich anstehende Streckenprojekte nach besten Kräften
zu verbauen. Vom verdeckten Stapel hingegen kommen oft Karten, die man ganz
und gar nicht gebrauchen kann.
Um Städte zu verbinden platziert man kleine Eisenbahnwaggons seiner Farbe
auf der Strecke und zahlt dafür mit gleichfarbigen Kärtchen. Dabei steht
man im ständigen Wettlauf mit der Zeit – sprich den Konkurrenten – und der
Verwaltung des Mangels an passenden Kärtchen…
Ein weiteres Spiel des Autors Alan Richard Moon mit dem Hintergrund Eisenbahn
ist
Union Pacific, das bereits 1999 ebenfalls zum
Spiel des Jahres nominiert wurde.
Quelle:
https://www.spiel-des-jahres.de/spiele/zug-um-zug/