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Unter Mordverdacht

Alle Informationen zum Brettspiel Unter Mordverdacht

Unter Mordverdacht Cover Unter Mordverdacht Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Unter Mordverdacht
Autor Unbekannt
Grafik Unbekannt
Verlag Goliath
Erscheinungsjahr 2003
Genre Party, Kooperativ, Kartenspiel, Deduktion, Krimi
Spieler 3–8
Dauer Ca. 15-25 Minuten
Altersgruppe Ab 14 Jahren
Produktmaße ca. 16,2 x 11,1 x 5,1 cm
Gewicht ca. 212 g
Auszeichnungen 2003 Spiel des Jahres: 1. Platz
Deutscher Spiele Preis: 2. Platz
Essener Feder: 1. Platz
As d’Or: 1. Platz
International Gamers Award: nominiert
2005 Niederländischer Spielepreis: nominiert
Årets Spill - Familienspiel des Jahres: 1. Platz
Vuoden Peli - Strategiespiel des Jahres: 1. Platz

BESCHREIBUNG

Ein Mord ist geschehen! Solch unsagbare Gräueltat muss geahndet werden, glücklicherweise sind die Ermittlungen bereits in vollem Gange. 24 Verdächtige sind im Visier der Ermittlungen, der Mörder muss einer von ihnen sein. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen kann der Schurke dingfest gemacht werden, doch Achtung! Der Zeuge ist in Gefahr! Ohne ihn kann der Fall vermutlich nicht aufgelöst werden. Schafft ihr es diesen Fall zu lösen und den Täter hinter schwedische Gardinen zu stecken?

Jeder Spieler hat normalerweise zwei Handkarten. Sie zeigen Charaktere und einen Text mit deren Funktion. Eine davon spielt ein Spieler in seinem Zug aus.

Ist es eine Aktionskarte, führt er die Anweisung auf der Karte aus. Dies sind in der Regel Aktionen, bei denen er oder seine Mitspieler Karten erhalten, abwerfen oder tauschen müssen.

Die zweite Kartenart, Anweisungskarten, erfüllen ihren Dienst nur, solange ein Spieler sie auf der Hand hat. Meist versucht man, diese eher zu behalten, jedoch wird man gerade bei diesen häufiger gezwungen sie auszuspielen, womit deren Nutzen ggf. für die Spieler verloren sind.

Das Besondere an dem Spiel ist, dass die Spieler sich zwar verbal austauschen, aber keine Details über ihre Karten preisgeben dürfen – es sei denn, eine Karte erlaubt es ihnen.

Gelingt es den Spielern, die gesuchte Mörderkarte zu identifizieren, also bei einem Spieler ausfindig zu machen, und sie mithilfe der Kartenfunktionen zusammen mit dem Informanten bei einem Spieler auf die Hand zu bringen, gewinnen sie die Runde. Sie gewinnen ebenfalls, wenn ein Spieler durch das Ausspielen einer Karte dazu gezwungen wird, die Mörderkarte abzuwerfen. Landet jedoch die Zeugenkarte zusammen mit dem Mörder auf einer Hand oder ist der Nachziehstapel leer, haben alle verloren.

Quellen:
https://www.spieletest.at/gesellschaftsspiel/7112/unter-mordverdacht
https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/unter-mordverdacht