BESCHREIBUNG
Ein Mord ist geschehen! Solch unsagbare Gräueltat muss geahndet werden,
glücklicherweise sind die Ermittlungen bereits in vollem Gange. 24 Verdächtige
sind im Visier der Ermittlungen, der Mörder muss einer von ihnen sein. Nur mit
gemeinsamen Anstrengungen kann der Schurke dingfest gemacht werden, doch Achtung!
Der Zeuge ist in Gefahr! Ohne ihn kann der Fall vermutlich nicht aufgelöst
werden. Schafft ihr es diesen Fall zu lösen und den Täter hinter schwedische
Gardinen zu stecken?
Jeder Spieler hat normalerweise zwei Handkarten. Sie zeigen Charaktere und einen
Text mit deren Funktion. Eine davon spielt ein Spieler in seinem Zug aus.
Ist es eine Aktionskarte, führt er die Anweisung auf der Karte aus. Dies sind in
der Regel Aktionen, bei denen er oder seine Mitspieler Karten erhalten, abwerfen
oder tauschen müssen.
Die zweite Kartenart, Anweisungskarten, erfüllen ihren Dienst nur, solange ein
Spieler sie auf der Hand hat. Meist versucht man, diese eher zu behalten, jedoch
wird man gerade bei diesen häufiger gezwungen sie auszuspielen, womit deren
Nutzen ggf. für die Spieler verloren sind.
Das Besondere an dem Spiel ist, dass die Spieler sich zwar verbal austauschen,
aber keine Details über ihre Karten preisgeben dürfen – es sei denn, eine Karte
erlaubt es ihnen.
Gelingt es den Spielern, die gesuchte Mörderkarte zu identifizieren, also bei
einem Spieler ausfindig zu machen, und sie mithilfe der Kartenfunktionen zusammen
mit dem Informanten bei einem Spieler auf die Hand zu bringen, gewinnen sie die
Runde. Sie gewinnen ebenfalls, wenn ein Spieler durch das Ausspielen einer Karte
dazu gezwungen wird, die Mörderkarte abzuwerfen. Landet jedoch die Zeugenkarte
zusammen mit dem Mörder auf einer Hand oder ist der Nachziehstapel leer, haben
alle verloren.
Quellen:
https://www.spieletest.at/gesellschaftsspiel/7112/unter-mordverdacht
https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/unter-mordverdacht