BESCHREIBUNG
Dein Dorf wurde von wilden Werwölfen überrannt, die durch die Zahlen auf den
einzelnen Karten deines Dorfes dargestellt werden. Um die Werwölfe schneller
als die Nachbardörfer loszuwerden, nutzt du die besonderen Fähigkeiten deiner
Bewohner und deine mächtige Geheimwaffe: ein Silberamulett.
Jeder Spieler startet mit seinem Dorf aus 5 verdeckten Karten. Zwei davon darf
man sich vorab geheim ansehen. Die Karten simulieren Dorfbewohner mit
unterschiedlichen Zahlenwerten und Fähigkeiten. Am Ende einer Partie sollten die
Zahlenwerte möglichst gering sein, denn sie sind gleichbedeutend mit den
Werwölfen, die man im Dorf hat. Daher ist der Auftrag klar: Optimieren!
Wie man es aus Spielen wie
Skyjo kennt, tauscht man
Runde für Runde seine Karten aus.
In einem Zug zieht man die oberste Karte des Stapels oder des Ablagestapels
und legt sie entweder ab, um die Kraft der Karte zu nutzen (aber nur, wenn
sie vom Stapel stammt), legt sie ab, ohne die Kraft zu nutzen (dito),
oder ersetzt eine oder mehrere seiner verdeckten Karten durch diese Karte.
Mehrere Karten können nur dann ersetzt werden, wenn sie die gleiche Nummer
tragen. Die Karten werden aufgedeckt, um dies zu beweisen. Sollte sich der Spieler
geirrt haben, folgt eine Strafe.
Eine Endabrechnung kann von einem beliebigen Spieler eingefordert werden, er
muss allerdings 4 oder weniger Karten in seinem Dorf haben. Bei der
Abrechnung zählen die Werwolfpunkte. Wer in Summe die wenigsten Punkte besitzt,
entscheidet die Runde für sich. Wer die Abrechnung ausruft, MUSS am wenigsten
Punkte besitzen, sonst gibt es noch Strafpunkte obendrauf.
Das Ausrufen des Spielendes inklusive Rundensieg lohnt sich übrigens doppelt:
Man erhält das Silber-Amulett, mit dem man in der nächsten Runde eine Karte
gegen jeden Unfug aller Spieler schützt.
Nach insgesamt 4 Spielrunden ist Schluss. Wer die wenigsten Werwölfe für
sich notiert hat, gewinnt Silver Amulett.
Quellen:
https://www.brettspielblog.ch/spielkritik/silver-amulett-spielkritik/
https://spiele.tips/silver-amulett