BESCHREIBUNG
Das neuste Gerücht: Hoch oben in den Bergwäldern Südamerikas soll in
einem Sonnentempel der legendäre Goldschatz der Inka gesichtet worden
sein. Vom Goldfieber gepackt, machen sie sich deshalb Expedition auf
den Weg, diesen Goldschatz zu finden. Doch wehe dem dem, der den
Schatz entdeckt! Er wird ab sofort von allen anderen gejagt…
Als Startkapital stehen den Spielern je 5 Kompasskarten West, Ost, Nord und Süd zur
Verfügung. Ist man am Zug, so würfelt man mit beiden Würfeln. Man darf
sich entscheiden, ob man nur einen der beiden oder beide Würfel weit
zieht. Es darf beliebig oft abgebogen werden, für jede im Zug
eingeschlagene Richtung muss man allerdings eine entsprechende
Kompasskarte abgeben.
Landet man auf einem Feld mit Kompass, so bekommt man Nachschub an
Kompasskarten. Beendet man den Zug auf einem Feld mit Inkazeichen,
so deckt man ein Riskikokkärtchen auf, und befolgt die Anweisung.
Wer genau auf einem Tempel landet, darf ihn öffnen. Er enthält ein
Kompassfeld, ein Risikofeld oder sogar den Schatz.
Wer den Schatz findet, versucht damit möglichst schnell zum Camp zu
kommen. Denn die anderen wollen einem diesen natürlich streitig
machen. Die Last des Schatzes ist schwer. Der Schatzträger würfelt
weiterhin mit beiden Würfeln, jedoch darf er nur einen davon zum
Ziehen verwenden.
Jede Figur darf nun jede schlagen, wenn sie genau auf das Feld trifft.
Geschlagene Figuren werden auf eine freie Insel verbannt, von der sie
in der nächsten Runde weiter ziehen. Hat eine geschlagene Figur den
Schatz, so ist der schlagende Spieler neuer Schatzträger.
Zu Ende ist es erst, wenn der Schatz mit genauem Wurf ins Camp
gebracht werden konnte.
Quelle:
https://www.spieletest.at/gesellschaftsspiel/823/Der-Schatz-der-Inka