BESCHREIBUNG
Es geht um Länder. Um Ritter. Und um Ruhm. Das alles verbindet sich in Saga
zu einem packenden Spiel um Mehrheiten, Angriffe und Verteidigung von
Landstrichen, die zu Halten Ruhmespunkte bringen. Am Ende zählen Ruhmespunkte
als Siegpunkte.
Sechs Länder werden von einer Schar Rittern verteidigt. Diese Länder sollen die
Spieler erobern und möglichst lange halten. Dazu muss jeder Spieler jede Runde
eine seiner Ritterkarten auslegen. Damit werden Trupps gebildet, die keine
Ritterfarbe mehrfach beinhalten dürfen. Der Anführer des Trupps zeigt
gleichzeitig die Farbe des Landes an, das erobert werden soll.
Sobald ein Trupp stärker ist als der bisher dieses Land verteidigende, geht
das Land in den Besitz dieses Spielers über und versorgt ihn von nun an jede
Runde mit Ruhmespunkten. Die unterlegenen Ritter kehren auf die Hand ihrer
Spieler zurück (beziehungsweise bleiben als anzuheuernder Vorrat in der
Tischmitte liegen). Da aber alle Spieler Trupps aufbauen, ist der nächste Angriff auf dieses Land
schon vorprogrammiert.
Wenn ein Spieler seine letzte Handkarte ausgespielt hat zählen die Länder
sowie die sie verteidigenden Ritter je nach Stärke als Siegpunkte.
Handkarten bringen Minuspunkte. Einige Ländereigenschaften können weitere Vor- und Nachteile bedeuten.
Jede Menge Taktik ist beim munteren “Wettrüsten” möglich. Ein Auge auf die
Auslage der Mitspieler hilft, die eigenen Trupps zu optimieren.
Denn Handkarten sind rar und die Begrenzung auf eine Karte pro Farbe in den
Trupps erschwert den Aufbau. Zudem wird es im Laufe des Spiels immer schwerer,
überhaupt einen ausreichenden Angriffswert auszulegen. Das wiederum birgt
aber auch die Gefahr satter Minuspunkte, wenn ein Spieler seine letzte
Karte legen sollte.
Quelle:
https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/saga