Logo des Brettspiel-Verleihs 'rent-A-spiel', Schriftzug mit Meeple
Aufgereihte Brettspiele im Regal

Saga

Alle Informationen zum Brettspiel Saga

Saga Cover Saga Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Saga
Autor Wolfgang Kramer, Horst-Rainer Rösner
Grafik Bernd Wagenfeld
Verlag Kosmos
Erscheinungsjahr 2004
Genre Familie, Kartenspiel, Strategie, Area-Control
Spieler 2–4
Dauer Ca. 45-60 Minuten
Altersgruppe Ab 12 Jahren
Produktmaße ca. 16,2 x 16,2 x 4,2 cm
Gewicht ca. 248 g

BESCHREIBUNG

Es geht um Länder. Um Ritter. Und um Ruhm. Das alles verbindet sich in Saga zu einem packenden Spiel um Mehrheiten, Angriffe und Verteidigung von Landstrichen, die zu Halten Ruhmespunkte bringen. Am Ende zählen Ruhmespunkte als Siegpunkte.

Sechs Länder werden von einer Schar Rittern verteidigt. Diese Länder sollen die Spieler erobern und möglichst lange halten. Dazu muss jeder Spieler jede Runde eine seiner Ritterkarten auslegen. Damit werden Trupps gebildet, die keine Ritterfarbe mehrfach beinhalten dürfen. Der Anführer des Trupps zeigt gleichzeitig die Farbe des Landes an, das erobert werden soll.

Sobald ein Trupp stärker ist als der bisher dieses Land verteidigende, geht das Land in den Besitz dieses Spielers über und versorgt ihn von nun an jede Runde mit Ruhmespunkten. Die unterlegenen Ritter kehren auf die Hand ihrer Spieler zurück (beziehungsweise bleiben als anzuheuernder Vorrat in der Tischmitte liegen). Da aber alle Spieler Trupps aufbauen, ist der nächste Angriff auf dieses Land schon vorprogrammiert.

Wenn ein Spieler seine letzte Handkarte ausgespielt hat zählen die Länder sowie die sie verteidigenden Ritter je nach Stärke als Siegpunkte. Handkarten bringen Minuspunkte. Einige Ländereigenschaften können weitere Vor- und Nachteile bedeuten.

Jede Menge Taktik ist beim munteren “Wettrüsten” möglich. Ein Auge auf die Auslage der Mitspieler hilft, die eigenen Trupps zu optimieren. Denn Handkarten sind rar und die Begrenzung auf eine Karte pro Farbe in den Trupps erschwert den Aufbau. Zudem wird es im Laufe des Spiels immer schwerer, überhaupt einen ausreichenden Angriffswert auszulegen. Das wiederum birgt aber auch die Gefahr satter Minuspunkte, wenn ein Spieler seine letzte Karte legen sollte.

Quelle: https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/saga