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Quo vadis?

Alle Informationen zum Brettspiel Quo vadis?

Quo vadis? Cover Quo vadis? Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Quo vadis?
Autor Reiner Knizia
Grafik Franz Vohwinkel
Verlag Hans im Glück
Erscheinungsjahr 1992
Genre Familie, Strategie, Kommunikation, Verhandlung, Area-Control
Spieler 3–5
Dauer Ca. 30 Minuten
Altersgruppe Ab 8 Jahren
Produktmaße ca. 37,3 x 27,3 x 5,5 cm
Gewicht ca. 1270 g
Auszeichnungen 1992 Spiel des Jahres: Auswahlliste
Deutscher Spiele Preis: 3. Platz

BESCHREIBUNG

Fünf Patrizierfamilien machen sich im alten Rom auf den Weg, einen Sitz im Senat zu erlangen. Ruhm und Lorbeeren zu ernten, ist das Ziel.

Die Karriereleiter beginnt unten und führt durch verschiedene Gremien. In einzelnen Gremien gibt es nur einen Posten, in anderen drei oder fünf. Aus den Einser-Gremien ist der Aufstieg nicht schwer, es winken aber auch keine Lorbeeren. Lorbeeren erhält, wer aus einem Dreier- oder Fünfer-Gremium aufsteigen möchte. Hierzu ist nämlich die Zustimmung der Mehrheit des Gremiums erhältlich. Und wenn eine Familie nicht allein die Mehrheit hält, muss eine Koalition ausgehandelt werden.

Die dabei ausgehandelten Konditionen sind bindend - für einen Spielzug. Etwas später kann sich die ein oder andere MitspielerIn an gewisse Abmachungen oft nicht mehr erinnern. Verhandlungsgeschick ist das wesentliche Erfolgselement dieses Spiels. Das Glückselement beschränkt sich auf den unterschiedlichen Wert der Lorbeerkarte (zwei bis fünf), die auf dem Weg nach oben liegt. Ansonsten ist Quo Vadis ein abstraktes Taktikspiel, dass auf einem riesigem Spielbrett thematisch treffend umgesetzt wurde.

Wer gerne verhandelt, wird dieses Spiel toll finden. Wem dies nicht so liegt, kann zwar um die Protektion durch Julius Cäsar bitten. Der ebnet einem zwar den Weg nach oben, Lorbeeren gibts dafür aber nicht.

Für den Gewinn des Spiel reicht es nicht, einen Platz im Senat zu haben, sondern die Anzahl der Lorbeeren zählt.

Quelle: https://gamesweplay.de/quovadis.html