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Ohne Furcht und Adel

Alle Informationen zum Brettspiel Ohne Furcht und Adel

Ohne Furcht und Adel Cover Ohne Furcht und Adel Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Ohne Furcht und Adel
Autor Bruno Faidutti
Grafik Julien Delval, Florence Magnin, Jean Louis Mourier
Verlag Hans im Glück
Erscheinungsjahr 2000
Genre Familie, Kartenspiel, Bluff, Deduktion, Set-Collection
Spieler 3–7
Dauer Ca. 60-90 Minuten
Altersgruppe Ab 10 Jahren
Produktmaße ca. 18,3 x 11,2 x 3,7 cm
Gewicht ca. 260 g
Auszeichnungen 2000 Spiel des Jahres: nominiert
Deutscher Spiele Preis: 6. Platz
À la carte Kartenspielpreis: 1. Platz
2001 Gamers Choice Awards - Multiplayer: nominiert
Nederlandse Spellenprijs: 1. Platz
2007 Golden Geek - Bestes Kartenspiel: nominiert

BESCHREIBUNG

Ohne Furcht und Adel entführt dich in die Welt des Städtebauens. Jeder Spieler versucht eine Stadt mit möglichst wertvollen Gebäuden zu errichten und Sonderpunkte zu kassieren. Dabei bedient man sich verschiedener Personen und deren Fähigkeiten. Für jedes Gebäude muss mit Geldstücken bezahlt werden.

Das Spiel bietet zwei verschiedene Kartenarten. Zum einen die Gebäudekarten, auf denen ein bis sechs Goldstücke abgebildet sind, die zum einen den Kaufpreis und zum anderen den Wert des Gebäudes für die Endabrechnung symbolisieren.

Die zweite Kartenart sind die Charakterkarten. Davon sind 8 Stück im Spiel. Jeder dieser Charaktere besitzt eine besondere Eigenschaft. Zu Beginn jeder Runde wählen die Spieler geheim einen Charakter aus.

Wolltest du nicht schon immer einmal Geld einfacher erwerben als dieses mühselige Arbeiten? Nun kannst du es! Sei der Dieb und raube den Händler aus. Doch Vorsicht: Der Händler könnte in der nächsten Runde der Meuchler sein und dich ermorden. Rache ist bekanntlich süß. Da wirst du vielleicht doch lieber ein Magier und tauscht deine Karten mit den Karten des Baumeisters. Das erscheint gefahrenloser, oder? Doch bald bedroht dich der Söldner, der deine Häuser abbrennen darf. Wie gut, dass du als Prediger vor diesem geschützt bist. Und über allem wacht der König. Denn er besitzt den Einfluss auf die Vergabe der Charaktere. Also stell dich gut mit ihm!

Ohne Furcht und Adel bietet weniger die Möglichkeit zu langfristigen Planungen. Flexibilität und mitunter auch ein geschickter Bluff durch eine unerwartete Charakterwahl führen eher zum Erfolg, auch wenn das Glück durch die zufällig gezogenen Gebäudekarten mit von der Partie ist. Das Spiel wird mit steigender Mitspielerzahl immer besser.

Mit der Erweiterung Ohne Furcht und Adel – Die dunklen Lande, das 9 neue Charaktere und 15 neue Bauwerkkarten mitbringt, kann das Spiel auch zu acht gespielt werden.

Quellen:
https://www.poeppelkiste.de/rezensionen/2000/ofua/ofua.php
https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/ohnefurchtundadel
https://www.hall9000.de/html/spiel/ofua