BESCHREIBUNG
Bei The mind müssen die Spieler über mehrere Level gemeinsam Zahlenkarten
ausspielen, und zwar in aufsteigender Folge.
Begonnen wird in Level 1 mit einer Karte pro Spieler. Der Clou: Über die eigenen Handkarten
darf mit keiner Silbe gesprochen werden.
Gespielt wird nicht in fester Zugfolge, sondern bloß nach Zeitgefühl der
Spieler. Ist es schon so weit? Sollte ich meine 43 nun ausspielen? Oder hat
doch noch jemand eine niedrigere Karte? Eine zu früh gespielte Karte kostet das
Team einen Lebenspunkt.
Wurden jedoch alle Handkarten gespielt, so steigt man ins nächste Level auf
und wiederholt die Aufgabe mit höherer Kartenanzahl.
Kommunikation nur über synchronisiertes Zeitgefühl: Ein erstaunlich frisches
Spielkonzept, das mit ein wenig Übung überraschend gut funktioniert.
Das Spiel besteht aus 100
Zahlenkarten mit den Zahlenwerten 1 bis 100, 12 Level-Karten,
5 Lebenskarten und 3 Wurfsternkarten.
Immer, wenn ein Spieler eine Zahlenkarte in der falschen Reihenfolge ausspielt,
wird das Spiel von dem Spieler unterbrochen, der eine niedrigere Karte auf der
Hand hält als die aktuell gespielte. Durch den Fehler verliert das Team eines
seiner Leben und muss die entsprechende Karte abgeben.
Alle Handkarten, die niedriger sind als die zuletzt gespielte, werden danach
beiseite gelegt und das aktuelle Level wird fortgesetzt.
Während eines Levels kann jeder Spieler jederzeit vorschlagen, einen Wurfstern
zu nutzen, indem er dies durch eine gehobene Hand anzeigt. Wenn alle Spieler
zustimmen, legen alle Spieler ihre jeweils niedrigste Handkarte offen zur Seite
und setzen danach das Spiel fort.
Das Spiel The mind ähnelt dem Spiel
The Game von
Steffen Benndorf und baut wie dieses auf einer klassischen Patience auf.
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Mind
https://www.spiel-des-jahres.de/spiele/the-mind/