BESCHREIBUNG
Ein Jahr lang haben die königlichen Kartographen Zeit, um die
unerschlossenen Ländereien im Norden zu erkunden.
Die Königin hat
dabei klare Zielvorgaben getroffen. Insgesamt vier Dekrete gibt
sie den Spielenden pro Partie mit auf den Weg und verlangt somit
etwa, dass man nach Waldpfaden zwischen Gebirgszügen oder gut
bewässerten Ackerfeldern Ausschau halten möge.
Leichter gesagt als
getan, denn welche Landschaften und Formen die Spielenden auf
ihren Karten verzeichnen dürfen, wird über zufällig gezogene
Erkundungskarten bestimmt. Mit zunehmender Spieldauer drohen dabei
immer größere Gefahren: Manch strategisch-wichtiges Gebiet erweist
sich plötzlich als Troll-verseucht.
Wer kann diesen Hindernissen
zum Trotz die wankelmütigen Wünsche der Obrigkeit am besten erfüllen?
Mit spitzer Feder skizzieren die Kartographen ihre
Landschafts-Entwürfe. Dabei entstehen verspielte kleine Kunstwerke,
die auch gut als Grundlage für das nächste Rollenspiel-Abenteuer
dienen könnten.
Die Erkundungsreise erleben die Spieler ohne
spielmechanischen Ballast: In seiner Struktur ist Der Kartograph
vollkommen klar, lässt aber Raum für verschiedene Spieltaktiken.
Die abwechslungsreichen Kombinationen der königlichen Aufträge
fordern dabei stets aufs Neue heraus.
Quelle:
https://www.spiel-des-jahres.de/spiele/der-kartograph/