BESCHREIBUNG
Dieses reine Verhandlungsmanöver spielt die Spieler als Familien aus
der Renaissancezeit, die sich in zügelloser Vetternwirtschaft
engagieren. Die Spieler suchen Positionen in den Unternehmen der
anderen Familien, und um die Verfolgung zu fördern, bieten die
Spieler Bestechungsgelder an. Sobald der “gekaufte” Spieler jedoch
eine Bestechung angenommen hat, ist er absolut nicht mehr
verpflichtet, den höchsten Bestecher oder ein anderes verbales
Geschäft zu ehren. Mit einem Wort, dieses Spiel ist bösartig!
Ein Spielzug besteht immer aus dem Kassieren von Einkünften für
eigene Spielfiguren in den fremden Häusern, dem Aufnehmen von fremden
Spielfiguren ins eigene Haus und dem Aussenden eigener Spielfiguren in
fremde Häuser.
Die Einkünfte hängen von den Positionen ab, die man mit seinen Berufen
in fremden Häusern durch das Aussenden erlangt hat.
Das Aussenden von Spielfiguren besteht lediglich darin, zwei seiner
Spielfiguren vor gegnerische Häuser zu stellen. Wenn man fremde
Spielfiguren vor dem Haus liegen hat, so muss man diese prinzipiell
aufnehmen. Wohin man sie allerdings platziert, ist einem selbst
überlassen (Ausnahme: bei Konflikten).
Meist macht man dies von der Bestechungssumme abhängig. Diese kann
man entweder öffentlich oder bei fortgeschrittenen Spielern verdeckt
bezahlen.
Zu einem Konflikt kommt es, wenn eine Spielfigur Einlass sucht, deren
Art bereits im Haus sitzt. Hier müssen sowohl der Spieler im Haus
als auch jener vor dem Haus eine Bestechungszahlung an den Inhaber
des Hauses leisten. Die Bestechungszahlungen darf der Hausbesitzer
in jedem Fall behalten. Wen er aber schlussendlich in sein Haus
aufnimmt, bleibt ihm allein überlassen. Unterlegene Figuren sind aus
dem Spiel.
Wer nach der 6. Runde das meiste Geld zusammengerafft hat, gewinnt
das Spiel.
Quellen:
https://www.spieletest.at/gesellschaftsspiel/526/Intrige
https://spiele.tips/intrige