BESCHREIBUNG
Nur die Besten beteiligen sich an einer Expedition, die als erste den
höchsten Gipfel der Welt erreichen will. Doch es gibt andere, die
dir den Erfolg streitig machen wollen. Selbst erfahrene Bergsteiger
benötigen ein Quäntchen Glück, um den Gipfel als Erster zu erstürmen.
Ein kleiner faltbarer Spielplan zeigt einen Ausschnitt aus einer
Bergwelt. Der Weg zum Gipfel des zentralen Bergmassivs ist mit
Feldern markiert, unterbrochen durch drei Biwak-Plätze. Während sich
dort jeweils mehrere Bergsteiger aufhalten dürfen, sind die Felswände
Einzelplätze.
Gestartet wird am Fuße des Berges im Basislager, wo alle Bergsteiger
zunächst auf ihren Einsatz warten.
Geklettert wird über die drei verschiedenen Symbole der Würfel. Wer
am Zug ist, nimmt sich alle sechs Würfel und wirft sie. Die Symbole
Aufstieg und Wetter werden beiseite gelegt. Alle Gefahrenzeichen
dürfen nun erneut gewürfelt werden.
Aber Vorsicht: Kommen bei einem Wurf ausschließlich die roten Blitze
zu Tage, endet der Zug sofort mit dem Absturz des am weitesten oben
stehenden eigenen Bergsteigers. Und dabei ist es auch egal, ob bereits
andere Symbole zur Seite gelegt wurden. Es gilt also, rechtzeitig mit
dem Würfeln aufzuhören.
Stürzt ein Bergsteiger ab, wird seine Figur bis unter die Zone der
nächsten eigenen Figur gesetzt. Und da besetzte Felswände
übersprungen werden, kann das dann manchmal schon recht weit nach
unten gehen.
Darf ein Bergsteiger dagegen klettern, dann bewegt er seine Figur
um so viele Felder hinauf, wie er Aufstiegssymbole nachweisen kann.
Landet er dann auf einer besetzten Felswand, stürzt die dort stehen
Figur in die nächste freie Zone ab.
Ein Spieler, der alle sechs Würfel ohne das Blitzsymbol beiseite
legen konnte, hat nach dem Klettern einen kompletten neuen Zug.
Sobald ein Spieler alle seine Bergsteigerfiguren auf den Gipfel
gebracht hat, gewinnt er.
Quelle:
https://www.spieletest.at/gesellschaftsspiel/6005/high-risk