BESCHREIBUNG
Die Hexe, die tief im Wald lebte, war es leid geworden, dass sich
immer wieder freche Märchenwesen an den Leckereien ihres
Pfefferkuchenhäuschens bedienten. Da hatte sie eine Idee, wie sie
die Plagegeister für immer loswerden würde.
Die Hexe war schlau und so fand sie dann auch ziemlich schnell
heraus, dass all die frechen Märchenwesen eine ganz bestimmte Art
der Pfefferkuchen besonders gerne mochten. Und mit genau dieser
Sorte lockte sie die Wesen an, um sie gefangen zu nehmen.
Ganz nebenbei baute sie zusätzlich Stockwerk für Stockwerk an ihrem
Knusperhäuschen.
Jeder Spieler nimmt die Rolle einer Hexe ein und bekommt ein Tableau
als persönlichen Bauplatz für das eigene Hexenhaus. Auf einem 3 mal
3 Felder großen Grundriss sind neun verschiedene Felder mit
Pfefferkuchen, einer Treppe, einem Tauschfeld und einem Käfig
versehen.
In ihrem Zug kann eine Hexe entweder bauen und danach eventuell
Märchenwesen einfangen oder als zweite Möglichkeit einfach zwei
Treppen aus dem Vorrat nehmen. Gebaut wird mit dominoartigen
Doppelplättchen, Joker oder Treppen.
Wer eines oder mehrere Märchenwesen einfangen möchte, muss die
abgebildeten Pfefferkuchen abgeben und legt danach das Wesen
unterhalb seines Bauplatzes ab.
Wurde ein Stockwerk vollendet, bekommt man eine der offen ausliegenden
Belohnungskarten. Maximal drei dieser Belohnungskarten darf eine
Hexe haben.
Das Spiel endet, wenn alle Hexen ihre 15 Doppelplättchen verbaut haben.
Dann werden die Punkte gezählt. Sieger ist, wer am Ende die meisten
Punkte sammeln konnte.
Quelle:
https://www.spieletest.at/gesellschaftsspiel/5870/hexenhaus