BESCHREIBUNG
Chicago, 30er-Jahre. Gangsterbanden treiben ihr Unwesen. Doch nur der
erfolgreichste Gangster-Boss wird am Ende gewinnen!
Als Pate ihrer persönlichen Gang sind die Spieler bei Gangster
hauptsächlich damit beschäftigt, mit ihrer dicken Benzinkutsche von
Stadtviertel zu Stadtviertel zu fahren und diese unter ihre Kontrolle
zu bringen. Zu diesem Zweck verfügen sie über jede Menge
Bandenmitglieder (kleine Holzwürfel), die sie vor Ort einfach abladen.
Praktischerweise hat die Limousine Platz für locker 20 oder 30 Mann –
so genau weiß das niemand, aber bisher haben immer alle reingepasst!
Im Kofferraum kann ein zusätzlicher Mann einer anderen Gang verstaut
werden. Dies aber selbstverständlich nur, um im Hafenbecken ein
leckeres sizilianisches Frühstück serviert zu bekommen!
Dafür sind die Bewegungen eingeschränkt: Mittels Bewegungskarten kann
man nur 1, 2 oder 3 Felder weit fahren und erst nach Nutzung aller
drei Karten darf man sie erneut benutzen. Das führt zu gewissen
Zugzwängen, aber sicherlich auch zu ruhigen Stopps und längeren
Ausladephasen.
Diese müssen aber im Laufe des Spiels immer mehr bedacht werden,
denn jedes Mal wenn ein Spieler seine drei Karten eingesetzt hat,
wird ein Wertungsmarker in einem zufälligen Stadtviertel platziert.
Dort werden die Punkte bei der Wertung verdoppelt – ein Umstand, der
häufig den kleinen Unterschied bei der Punktevergabe ausmacht!
Quelle:
https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/gangster-amigo