BESCHREIBUNG
Spanien im 15. Jahrhundert: Es gibt 12 Königreiche, 1 Grafschaft, 1 Fürstentum
und die baskischen Provinzen.
Fünf Volksstämme breiten sich aus: Spanier, Basken, Galicier, Katalanen und
Mauren. Der Adel, insbesondere die „Granden“, der Hochadel, beeinflusst
wesentlich das Geschehen in Spanien. Aber auch der mittlere Adel, die
„Caballeros“, sind im Besitz ausgedehnter Vorrechte. Alle Regionen wollen ihre
Eigenständigkeit ausbauen.
Zunächst bestimmen die Machtkarten, wie viele Caballeros an den Hof geholt werden
dürfen. Das Problem dabei: wer eine hohe Machtkarte ausspielt, ist zwar als erster
Spieler an der Reihe, bekommt jedoch kaum Caballeros. Er hat dann freie Auswahl bei
den für die Runde ausliegenden fünf Aktionskarten.
Diese erlauben es, eine unterschiedliche Anzahl an Caballeros in die Regionen zu
bringen. Und mit jeder Aktionskarten ist ein Ereignis verbunden, das der betreffende Spieler
ausführen darf. Es können beispielsweise Wertungen in einzelnen Regionen ausgelöst
werden.
Oder es können eigene oder fremde Caballeros über das Spielbrett verschoben
werden.
Durch Einsetzen ihrer Caballeros versuchen die Spieler, die Mehrheiten in den
Regionen zu erlangen. Dafür erhalten sie bei den Wertungen Punkte. Der Spieler,
der am Ende des Spiels die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
Der Nachfolger des Spiels
El Caballero - Auf zu neuen Ufern! bietet viele neue taktische
Möglichkeiten, die wegen der sich stets anders entwickelnden Spielregion immer
wieder neu bewertet werden müssen. Das Spielbrett ensteht nämlich erst im Laufe des
Spiels durch das Anlegen von Landschaftskärtchen.
Quellen:
https://www.hans-im-glueck.de/_Resources/Persistent/68c2e420a2e12b01d93ee7365071e12d1ea92b42/ElGrBB_Spielregel.pdf
https://gamesweplay.de/elgrande15.html