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Ein bisschen Mord muss sein

Alle Informationen zum Brettspiel Ein bisschen Mord muss sein

Ein bisschen Mord muss sein Cover Ein bisschen Mord muss sein Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Ein bisschen Mord muss sein
Autor Hervé Marly
Grafik Ingo Anlauff
Verlag Asmodee
Erscheinungsjahr 2008
Genre Party, Bluff, Deduktion, Kommunikation, Krimi
Spieler 4–7
Dauer Ca. 45 Minuten
Altersgruppe Ab 13 Jahren
Produktmaße ca. 19,9 x 18,3 x 11,4 cm
Gewicht ca. 1918 g
Auszeichnungen 2008 As d’Or - Jeu de l’Année: nominiert

BESCHREIBUNG

Ein bisschen Mord muss sein sorgt für eine neuartige Kreation des Kommunikationsspiels für Krimiliebhaber in der Welt der Spiele.

Inspiriert durch die kuriosen Fälle von Edgar Allan Poe, Agatha Christie und weiteren Größen des Kriminalromans, lässt Herve Maly, einer der Autoren des bekannten Spiels Die Werwölfe von Düsterwald, sich zahlreiche, unerklärliche Ereignisse einfallen, denen es gilt, auf die Schliche zu kommen.

Reihum ist jeder Spieler einmal der Inspektor, der einen der schrägen Fälle aufklären muss. Zur Beobachtung der korrekten Vorgangsweise, wird jede Runde von einem Gerichtsschreiber begleitet.

Alle anderen Spieler sind höchstverdächtig- aber nur einer unter ihnen ist der Täter. Gemeinsam versuchen alle, den Inspektor an der Nase herumzuführen und diesem mit wortgewandten Aussagen, die Aufklärung so schwer wie möglich zu machen.

Der Inspektor entscheidet, an der Lösung welchen Falles er arbeiten möchte. Dazu werden am Anfang jeder Runde Bücher verteilt, die als Nachschlagewerke für die Spieler dienen. Sowohl der Inspektor und der Gerichtschreiber, als auch die Verdächtigen bekommen ein für sie gekennzeichnetes Buch. Darin erfahren sie, ob sie in diesem Fall unschuldig sind oder die Rolle des Täters haben. Nun blättern alle zum Datum das der Inspektor ausgewählt hat.

Um es den Verdächtigen zu erleichtern, sich eine schöne Geschichte rund um den Fall auszudenken, liest der Inspektor die Indizien laut vor, die ihm zu den Anwesenden vorliegen. Denn in zwei Verhörrunden müssen alle ihr Alibi darlegen und dabei drei vorgeschriebene Pflichtwörter pro Verhörrunde, innerhalb einer Minute, einbauen. Nur der Täter hat andere Pflichtwörter.

Die Kunst liegt darin, nicht aufzufallen, deshalb ist gutes Zuhören und Redegewandtheit gefragt.

Wer nach den zwei Verhörrunden das ermittlerische Geschick des Inspektors richtig einschätzt, bekommt dafür einen Punkt. Je nachdem ob der Täter es geschafft hat, den Inspektor aufs Glatteis zu führen, bekommt er oder der Inspektor drei Punkte.

Nach jedem Fall werden die Rollen neu verteilt, bis jeder einmal Inspektor und Gerichtsschreiber war, die Bücher der Verdächtigen werden neu gemischt und verteilt.

Ziel des Spieles ist es, den Inspektor zu verwirren. Da der Täter allerdings mehr Punkte bekommt, wenn er nicht ertappt wird, kann es passieren, dass sich die Motivation, dem Täter aus der Patsche zu helfen, gering hält.

Quelle: https://www.spieletest.at/index.php/gesellschaftsspiel/2785/ein-bisschen-mord-muss-sein