BESCHREIBUNG
Ein bisschen Mord muss sein sorgt für eine neuartige Kreation des
Kommunikationsspiels für Krimiliebhaber in der Welt der Spiele.
Inspiriert durch die kuriosen Fälle von Edgar Allan Poe, Agatha Christie und
weiteren Größen des Kriminalromans, lässt Herve Maly, einer der Autoren des
bekannten Spiels
Die Werwölfe von Düsterwald, sich zahlreiche, unerklärliche
Ereignisse einfallen, denen es gilt, auf die Schliche zu kommen.
Reihum ist jeder Spieler einmal der Inspektor, der einen der schrägen Fälle
aufklären muss. Zur Beobachtung der korrekten Vorgangsweise, wird jede Runde
von einem Gerichtsschreiber begleitet.
Alle anderen Spieler sind höchstverdächtig- aber nur einer unter ihnen ist der
Täter. Gemeinsam versuchen alle, den Inspektor an der Nase herumzuführen und
diesem mit wortgewandten Aussagen, die Aufklärung so schwer wie möglich zu
machen.
Der Inspektor entscheidet, an der Lösung welchen Falles er arbeiten möchte.
Dazu werden am Anfang jeder Runde Bücher verteilt, die als Nachschlagewerke
für die Spieler dienen. Sowohl der Inspektor und der Gerichtschreiber, als auch
die Verdächtigen bekommen ein für sie gekennzeichnetes Buch. Darin erfahren sie,
ob sie in diesem Fall unschuldig sind oder die Rolle des Täters haben.
Nun blättern alle zum Datum das der Inspektor ausgewählt hat.
Um es den Verdächtigen zu erleichtern, sich eine schöne Geschichte rund um den
Fall auszudenken, liest der Inspektor die Indizien laut vor, die ihm zu den
Anwesenden vorliegen. Denn in zwei Verhörrunden müssen alle ihr Alibi darlegen
und dabei drei vorgeschriebene Pflichtwörter pro Verhörrunde, innerhalb einer
Minute, einbauen. Nur der Täter hat andere Pflichtwörter.
Die Kunst liegt darin, nicht aufzufallen, deshalb ist gutes Zuhören und
Redegewandtheit gefragt.
Wer nach den zwei Verhörrunden das ermittlerische Geschick des Inspektors
richtig einschätzt, bekommt dafür einen Punkt. Je nachdem ob der Täter es
geschafft hat, den Inspektor aufs Glatteis zu führen, bekommt er oder der
Inspektor drei Punkte.
Nach jedem Fall werden die Rollen neu verteilt, bis jeder einmal Inspektor und
Gerichtsschreiber war, die Bücher der Verdächtigen werden neu gemischt und
verteilt.
Ziel des Spieles ist es, den Inspektor zu verwirren. Da der Täter allerdings
mehr Punkte bekommt, wenn er nicht ertappt wird, kann es passieren, dass sich
die Motivation, dem Täter aus der Patsche zu helfen, gering hält.
Quelle:
https://www.spieletest.at/index.php/gesellschaftsspiel/2785/ein-bisschen-mord-muss-sein