Logo des Brettspiel-Verleihs 'rent-A-spiel', Schriftzug mit Meeple
Aufgereihte Brettspiele im Regal

Campanile

Alle Informationen zum Brettspiel Campanile

Campanile Cover Campanile Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Campanile
Autor Hanno und Wilfried Kuhn
Grafik Angus Gray-Burbridge
Verlag Blatz
Erscheinungsjahr 1995
Genre Familie, Mitbringspiel, Legespiel, Strategie, Glück, Wetten
Spieler 2–5
Dauer Ca. 30 Minuten
Altersgruppe Ab 10 Jahren
Produktmaße ca. 18,1 x 11,3 x 3,7 cm
Gewicht ca. 203 g
Auszeichnungen 1996 Spiel des Jahres: Empfehlungsliste
Deutscher Spiele Preis: 8. Platz

BESCHREIBUNG

Campanile ist abgeleitet vom italienischen campana (Glocke), ist also ein Glockenturm und wie sich das so für Glockentürme gehört, müssen diese natürlich möglichst hoch sein.

Und genau darum geht es in Campanile. Die Spieler müssen versuchen, fünf möglichst hohe Türme zu bauen. Die Grundsteine sind bereits gelegt, also frisch ans Werk! Dazu legt man eine seiner drei Karten an den entsprechenden Turm an und hat dabei die Möglichkeit, ihn um ein, zwei oder drei Stockwerke aufzustocken.

Anschließend kann man auf einen Turm wetten, doch da gibt es einiges zu beachten. Jeder Spieler verfügt über fünf Einerstimmen, drei Zweier- und eine Dreierstimme in Form von Chips. Welchen man setzen darf, hängt davon ab, um wieviele Stockwerke der Turm erhöht wurde. Man darf auch nicht zu jedem Turm setzen, denn neben dem Spiel liegen drei Kartenstapel, bei denen die oberste Karte offen ist. Und nur zu Türmen, die dort zu sehen sind, darf man seinen Chip legen.

Klingt kompliziert? Es kommt noch besser! Als Abschluss ergänzt man seine Kartenhand wieder auf drei. Die Anzahl der gelegten Stockwerke gibt dabei an, von welchem Kartenstapel man nehmen muss. Es scheint nun so, als wäre durch diese Vorgaben kein „freies“ Spiel möglich, doch das trügt. Es macht gerade den Reiz von Campanile aus, unter diesen Zwängen das Spiel so zu manipulieren, dass man möglichst gut abschneidet. Es braucht zwar seine Zeit, bis man zum „Baumeister“ wird, doch langweilig wird einem dabei sicherlich nicht.

Quellen:
https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/campanile
https://www.spiel-des-jahres.de/spiele/6595/