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Bluff

Alle Informationen zum Brettspiel Bluff

Bluff Cover Bluff Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Bluff
Autor Richard Borg
Grafik Unbekannt
Verlag F.X. Schmid
Erscheinungsjahr 1993
Genre Party, Familie, Würfelspiel, Bluff
Spieler 2–6
Dauer Ca. 20 Minuten
Altersgruppe Ab 12 Jahren
Produktmaße ca. 31 x 22 x 6,8 cm
Gewicht ca. 647 g
Auszeichnungen 1993 Spiel des Jahres: 1. Platz
Deutscher Spielepreis: 4. Platz
2006 Årets Spel Erwachsenenspiel: 1. Platz

BESCHREIBUNG

Bei Bluff ist der Name Programm.

Jeder Teilnehmer erhält einen Becher und fünf Würfel mit 1 bis 5 Augen und einem Stern, der als Joker gilt. Alle würfeln gleichzeitig, schauen aber hinter verdeckter Hand so unter ihre Becher, daß niemand sonst die gewürfelten Augenzahlen sehen kann. Ein Spieler macht nun, indem er einen Anzeigewürfel auf der Zahlenskala platziert, eine Ansage, wie oft er eine bestimmte Zahl unter allen Bechern insgesamt vermutet.

Glaubt ihm der Nächste, so muß dieser steigern und damit seinerseits dem folgenden Spieler eine entsprechende Wette anbieten. Entweder eine höhere Anzahl oder einen höheren Wert oder sogar beides. Möglich ist obendrein, allein auf die Sterne zu setzen, sofern nur der Anzeigewürfel dazu vorgerückt wird.

Wer dagegen aufgrund seines Wurfergebnisses unter Berücksichtigung der bisherigen Gebote die Ansage seines Vordermanns nicht glauben mag oder keine Chance mehr sieht, mit einem frechen Bluff bei seinem Hintermann durchzukommen, kann sich mit dem Kommando „Hoch die Becher!” Klarheit verschaffen.

Der Verlierer einer Wette muss so viele Würfel abgeben, wie die Differenz zwischen tatsächlicher Anzahl und angesagter Menge ergibt. Ein Gleichstand kostet dagegen alle Spieler einen Würfel, natürlich außer dem mit der korrekten Ansage. Verlorene Würfel kommen in die Spielplanmitte, damit jeder weiß, wieviele insgesamt noch im Spiel sind und die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit künftiger Ansagen ungefähr einschätzen kann.

Die Partie gewinnt, wer als Einziger noch mindestens einen Würfel besitzt.

Quelle: https://www.spiel-des-jahres.de/1993-bluff-von-richard-borg/