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Adel verpflichtet

Alle Informationen zum Brettspiel Adel verpflichtet

Adel verpflichtet Cover Adel verpflichtet Rückseite
 

STECKBRIEF

Name Adel verpflichtet
Autor Klaus Teuber
Grafik Cornelia von Seidlein
Verlag F.X. Schmid
Erscheinungsjahr 1990
Genre Familie, Strategie, Bluff, Auktion/Bieten
Spieler 2–5
Dauer Ca. 45 Minuten
Altersgruppe Ab 12 Jahren
Produktmaße ca. 31 x 22 x 5,7 cm
Gewicht ca. 800 g
Auszeichnungen 1990 Spiel des Jahres: 1. Platz
Der Goldene Pöppel/Deutscher Spielepreis: 1. Platz
1994 Niederländischer Spielepreis: nominiert

BESCHREIBUNG

In Adel verpflichtet schlüpfen die Spieler in die Rolle spleeniger Lords, die skurrile Dinge sammeln und mit Ausstellungen ihrer Sammlungen an Prestige gewinnen wollen. Das meiste Ansehen hat gewonnen, wessen Spielfigur am Spielende an vorderster Stelle auf einem Rundkurs steht.
Zu Beginn jeder Spielrunde muss geheim entschieden werden, an welchem Ort man sich aufhält, im Auktionshaus oder im Schloss. Alle Spieler geben dann durch gleichzeitiges Aufdecken der Ortskarte bekannt, wo sie sich in dieser Runde befinden.
Zuerst werden die Aktionen im Auktionshaus durchgespielt. Auch dies geht zunächst geheim und dann mit gleichzeitigem Aufdecken der Aktionskarten vor sich. Es gibt die Möglichkeit, durch Ausspielen eines Schecks einen Kunstgegenstand zu erwerben. Werden mehrere Schecks gespielt, so gilt nur der höchste. Spielt ein Spieler eine Diebeskarte aus, so kann er sich den Scheck nehmen, der in dieser Runde dort in die Kasse gewandert ist. Mehrere Diebe behindern sich allerdings gegenseitig, und der Scheck bleibt in der Kasse.
Nach dem Auktionshaus werden die Schlossaktionen abgewickelt. Wieder legt jeder, der sich im Schloss befindet, verdeckt eine Karte hin, mit der er seine Aktion ankündigt. Auch diese Karten werden gleichzeitig aufgedeckt. Es ist möglich, eine Ausstellung mit seinen Kunstgegenständen zu machen. Veranstalten mehrere Spieler gleichzeitig eine Ausstellung, so wird geprüft, welche Ausstellungen die wertvollsten sind. Denn nur zwei Spieler dürfen auf dem oben beschriebenen Rundkurs eine bestimmte Anzahl Felder vorrücken. Doch auch hier können Diebe ins Spiel kommen. Ist das der Fall, so kann jeder Dieb aus der Ausstellung eine für ihn nützliche Karte stehlen. Wurde in dieser Runde keine Ausstellung gespielt, geht er aber leer aus. Doch auch Detektive können sich im Schloss aufhalten. Sie fangen dort jeden Dieb, der dann für längere Zeit ins Gefängnis wandert. Zur Belohnung rückte der Spieler, dessen Detektiv bei der Diebesjagd erfolgreich war, auf dem Rundkurs vor.

Quelle: https://www.spiel-des-jahres.de/spiele/adel-verpflichtet/